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Prüfungsangst kann uns im entscheidenden Moment lähmen, so dass wir das Gelernte nicht abrufen oder darauf zugreifen können. Häufig können wir keine Erklärung für unsere Reaktion finden und haben das Gefühl dieser Situation hilflos ausgeliefert zu sein. Die Angst kann uns unter Umständen sogar Wochen vorher schon dermaßen im Griff haben, dass wir uns durch ständige Grübeleien und Schlafprobleme nicht ruhig und konzentriert auf unsere Prüfung vorbereiten können. 

Nicht selten spielen unbewusste seelische Blockaden hierbei eine Rolle. Da sich die Prüfungsangst immer auch deutlich auf der Körperebene zeigt, arbeite ich unter anderem in diesem Bereich des Coachings sehr gerne mit der Zusatztechnik des "Klopfens". 

 

Klopfen (PEP nach Dr. Bohne)

PEP steht für 'Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie' nach Dr. Bohne

Beim Klopfen handelt es sich um eine Technik, die immer mehr auch bei wissenschaftlich ausgebildeten Personen in den Fokus rückt. Mit dieser Methode sollen disfunktionale Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke mittels verschiedener Stimulationen verändert werden.

Grundlage dieser Methode ist das Wissen, dass sich unsere Gefühle immer auch deutlich auf der Körperebene zeigen. Auch Aussagen aus dem Volksmund, wie "das geht mir unter die Haut" oder "das schnürt mir die Kehle zu" zeigen dies sehr eindrücklich.

Es macht also ganz offensichtlich hochgradig Sinn, den Körper in den Coachingprozess mit einzubeziehen, um auf dysfunktionale Emotionen und einschränkende Glaubenssätze Einfluss zu nehmen. Sie klopfen daher während des Gesprächs unter meiner Anleitung bestimmte Körperpunkte (Akupunkturpunke).

Die Methode bietet zum einen die Möglichkeit der kurzfristigen Stressregulation und zum anderen auch die Möglichkeit unbewusste Blockaden ausfindig zu machen und diese zu lösen. Gleichzeitig wird das Selbstwertgefühl insgesamt gesteigert.

 

PEP ist zudem eine sehr hilfreiche und gut zu erlernende Selbsthilfetechnik, die auch im Alltag von Ihnen selber anschließend bestens angewendet werden kann.

 

Ich selber habe erstaunliche Erfahrungen mit dieser Zusatztechnik gemacht. Begeistert haben mich dabei zum einen die tiefgreifenden Wirkungen und überraschenden Erkenntnisse, zum anderen aber auch die Schnelligkeit, mit der spürbare Veränderungen möglich sind.

Auch bei Flugangst lässt sich die Methode hervorragend anwenden.

 

 

 

Hier finden Sie Links zu den bisher veröffentlichten Studien:

https://bmcneurosci.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12868-020-00597-x

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2213158222000614